1.) Projektname:
Bleigehalt im Blut und kognitive Funktionen: Eine Metaanalyse
2.) Forschungsschwerpunkt:
Arbeitspsychologie
3.) Themenbereich:
Kognitive Psychologie, Arbeitspsychologie, Gesundheitspsychologie, Klinische Psychologie, Klinische Toxizität, Arbeitspsychogische Toxizität, Gesundheitsfolgen durch Aussetzung von Nanopartikeln, Umweltbezogene Toxizität, Aussetzungskontrolle, Arbeits-und umweltbezogene Krankheiten, Toxizität von Metall(en)
4.) Kooperationspartner*in:
Dr.in, Galateja, Jordakieva / Medizinische Universität Wien; Priv.-Doz. Dr., Timo, Gnambs / Leibnitz-Institut für Bildungsverläufe e.V.; Mag. Dr. MBA, Christoph Augner / Paracelsus Medizinische Privatuniversität; Ao. Univ.-Prof. Dr. MSc MBA, Richard, Crevenna / Medizinische Universität Wien; Priv.-Doz. Dr., Robert, Winker / Krankenanstalt der Krankenfürsorgeanstalt der Bediensteten der Stadt Wien;
5.) Projektleiter:
Univ.Prof. DDr. Alfred Barth (alfred.barth@sfu.ac.at)
6.) Teammitglieder:
Univ.-Prof. DDr. Alfred Barth, Thomas Vlasak, PhD
7.) Projektbeschreibung:
Dt: Die Neurotoxizität von Blei ist ausführlich bekannt und selbst ein geringes Expositionsniveau beeinflusst die neurokognitiven Fähigkeiten potentiell. Das Ziel der vorliegenden Metaanalyse ist den Zusammenhang zwischen den neurokognitiven Leistungen und der Exposition gegenüber Blei bei Erwachsenen zu untersuchen. Darüber hinaus werden potentielle Schwellenwerte bezüglich des Expositionsniveaus von Blei erfasst. Für die Untersuchung wurden wissenschaftliche Studien inkludiert, die bis zum Jänner 2017 in Medline veröffentlicht wurden und den Zusammenhang zwischen Exposition gegenüber Blei, kognitive Funktionen und sensomotorische Leistungen untersuchten. Die erwartungstreuen, standardisierten Mittelwertsdifferenzen g zwischen den Expositions- und Kontrollgruppen aus den angegeben Studien wurden durch ein dreistufiges, metaanalytisches Modell mit zufälligen Effekten und residualen Maximum Likelihood Schätzer. Weiterhin wurden Moderatoranalysen anhand gewichteter Regressionsanalysen mit Mischeffekten berechnet.